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Special Winterball

Erstellt von Emma Hillebrandt | | Schulsachen

Man schrieb den 26. Januar des Jahres 2018, als an der Elsa-Brändström-Schule ein ganz neues Format aus der Taufe gehoben wurde: Der Winterball!

In erster Linie von einem Team des 11. Jahrgangs organisiert, waren alle Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang dazu aufgerufen, eine flotte Sohle aufs Parkett der Aula zu legen.

Winterball 2018

Der erste Winterball war ein toller Erfolg

Interview mit dem Ballkönigspaar

Strömsheet war einer der vielen Sponsoren und deshalb natürlich dabei! Dazu kommt, dass sich Nele Hein (15), eine unserer Redakteurinnen, mit ihrem besten Freund Jannis Kalatzis (13) die Krone der Ballkönigin ertanzt hat und einer der Gewinne, neben dem funkelndem Diadem und der mächtigen Krone, ist ein exklusiv Interview bei Strömsheet. Das niedliche Königspaar wirkt etwas nervös, aber dennoch sehr vertraut.

Strömsheet: Herzlichen Glückwunsch erstmal! Was bedeutet denn der Sieg für euch?
Jannis: Ich meine, es war der erste Winterball, ich kenne keine Schule, die sonst einen hat und ich bin gerade mal in der achten Klasse, außerdem habe ich noch nie richtig getanzt, deswegen hätte ich damit nicht wirklich gerechnet.
Nele: Wie schon gesagt: Es war der erste Ball und wir haben schon immer so aus Spaß gesagt: "Vielleicht werden wir ja wirklich Ballkönige!", und dass wir es dann wirklich geworden sind, war echt schön.

Strömsheet: Jannis, du sagtest ja, du tanzt nicht. Nele, du tanzt doch aber auch in der Freizeit, oder?
Nele: Ja, ich tanze auch in meiner Freizeit bei Bothe. Zur Zeit sogar zweimal pro Woche, weil wir als Debütanten für den Opernball üben.

Strömsheet: Also hast du da viel Erfahrung. Aber jetzt mal ein anderes Thema - seid ihr wirklich nur Freunde?
Beide *gucken sich lachend an*: Jaaaa…
Nele: Außerdem hat Jannis eine Freundin.

Strömsheet: Und was sagt deine Freundin dazu, dass du mit einem anderen Mädchen auf einen solchen Ball gehst?
Jannis: Meine Freundin weiß, dass Nele meine beste Freundin ist und sie hat auch ihre besten Freunde. Wir sind da etwas lockerer, was diesen Umgang angeht.

Strömsheet: Vertrauen ist ja auch das Wichtigste. Nele, wie sieht es denn bei dir so beziehungsmäßig aus?
Nele *lacht*: Ich habe zurzeit niemanden, bin aber auch nicht wirklich auf der Suche. Wenn es sich ergibt, dann ergibt es sich.

Strömsheet: Was hat euch beiden denn besonders gut und was nicht so gut am Winterball gefallen?
Nele: Also ich fand die Organisation ziemlich gut. Ich hatte zwar keine richtigen Vorstellungen, wie es werden würde, aber er ist wirklich sehr gut gelungen.
Jannis: Also die Musik war teilweise etwas unnötig, also so einzelne Lieder, aber die Idee, dass man Stimmen abgeben konnte und sich Lieder wünschen konnte, fand ich ziemlich gut.

Strömsheet: Was würdet ihr für nächstes Jahr empfehlen, was man besser machen könnte?
Jannis *lachend*: Eindeutig die Eiszapfen höher hängen, ich bin da bestimmt fünf Mal gegen gelaufen.
Nele: Ich finde, man hätte die Übergänge zwischen den einzelnen Liedern etwas besser machen können, sonst war aber alles gut.

Strömsheet: Dann vielen Dank, für euer Interview!

Glitzer und Glamour an der EBS

Interview mit der Organisatorin

Mensch, als Journalistin hat man es schon schwer… Da ist das Interview seit einer Stunde online und man bekommt gleich Ärger von dem Organisationsteam, welches durch den Winterball seine Abikasse aufstocken wollte, dass der Winterball und gerade die Technik viel zu schlecht bewertet wurden. Ist aber auch irgendwie verständlich, wenn man den ganzen Aufwand, den ein Teil des 11. Jahrgangs auf sich genommen hat, nicht vollständig würdigt. Da der Winterball zum ersten Mal stattgefunden hat und jetzt auch jährlich stattfinden soll, haben wir auch Joy Steinkamp (18), eine der Hauptorganisatoren des Winterballs, interviewt.

Strömsheet: Hallo Joy, zuerst einmal: Wie seid ihr überhaupt auf die Idee für den Winterball gekommen?
Joy: Also ehrlich gesagt war das gar nicht meine Idee, sondern die von Emälie und ich war davon am Anfang auch nicht so begeistert, weil ich dachte, das wäre viel zu viel zu organisieren in zu kurzer Zeit und das wäre gar nicht machbar, aber dann wurde ich doch noch von Jamie ins Boot geholt.

Strömsheet: Was hat denn deiner Meinung nach ganz gut funktioniert, was du nicht so unbedingt gedacht hättest?
Joy: Die Stimmung beziehungsweise die Atmosphäre war super und, was ich auch richtig gut fand, war, dass die Leute den Dresscode so ernst genommen haben und wirklich in Abendkleid und Anzug gekommen sind.

Strömsheet: Und gab´s denn auch Dinge, die nicht so gut funktioniert haben? Gerade, weil das teilweise ja auch so stressig war.
Joy: Also teilweise gab es mit der Organisation ein paar Probleme, manche Leute sind umsonst reingekommen, obwohl sie nichts gemacht haben, es wurde sich  frei am Essen- und Getränkestand bedient ohne das bezahlt wurde, aber sonst war alles gut.

Strömsheet: Was würdet ihr nächstes Jahr ändern?
Joy: Wie gesagt, wir wollen uns besser organisieren, aber diesmal haben wir ja auch länger Zeit, aber sonst sagt man ja immer: Never change the running system.

Strömsheet: Wird DJ Volti denn jetzt noch häufiger auf dem Winterball bzw. auf anderen Schulveranstaltungen auftreten?
Joy: Ja, natürlich! Jonas hat an dem Abend zum ersten Mal aufgelegt und dafür hat er das echt gut gemacht. Außerdem hat er auch ziemlich viel dazu gelernt und es kann ja nur noch besser werden.

Strömsheet: Ihr habt ja auch viel Hate kassiert, weil der Ball ab der 8. war, er auch nur bis 21 Uhr ging und das viel zu uncool wäre, was sagt ihr dazu? Und wollt ihr das nächstes Jahr ändern, damit vielleicht auch mehr ältere kommen?
Joy: Ich fand das alles generell so unnötig! Es waren vielleicht 15 Leute aus der 8. da und generell ist es kein Argument von denen aus unserem Jahrgang, nicht zu dem Ball zu kommen. Ich finde, da hätte man schon seine Loyalität zeigen können, weil es ja auch um unseren Abiball geht.

Strömsheet: Danke für deine kritischen Worte und die Transparenz, wir freuen uns alle auf´s nächste Jahr!

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Schick gewandet waren sie...