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Wonder Woman Filmkritik

Erstellt von Malika Nezhi | | Der Rest.

Eine kleine Rezension des aktuellen Blockbusters "Wonder Woman" mit Gal Gadot (2017, Regie Patty Jenkins).

Handlung:
Wonder Woman ist eine Comicverfilmung. Er handelt von der Amazonenprinzessin Diana Prince (gespielt von Gal Gadot), die auf einer abgeschotteten Insel lebt. Sie findet einen Soldaten namens Steve Trevor (gespielt von Chris Pine), der ihr und den anderen Amazonen erklärt, wie schlimm es gerade auf der Welt sei. Mit ihren neu entdeckten Kräften will sie die Welt von Ares (gespielt von David Thewlis) befreien, dem Kriegsgott, von dem sie glaubt, er sei für den 2. Weltkrieg verantwortlich. Sie macht sich auf die Reise in eine fremde Welt und hilft im Kampf gegen die Bösen: Erich Ludendorff (gespielt von Danny Huston) und Dr. Isabel Maru (gespielt von Elena Anaya), die ein Giftgas erfunden hat, das selbst Gasmasken nicht aufhalten können. Im Kampf gegen Ares muss Wonder Woman alles geben.

Filmkritik:
Der Film war wirklich toll. Er zeigt wiedermal, dass auch weibliche Superhelden die Welt retten können. Obwohl am Anfang noch sehr fröhlich von der kleinen Diana erzählt wird, wird der Film immer düsterer und ernster. Sie merkt, dass alles noch viel schlimmer ist als gedacht und will allen Menschen helfen. Sie will nicht akzeptieren, dass man nicht alle retten kann. Ich finde es immer wieder gut, wie sie an sich selbst glaubt. Viele Mädchen kriegen durch sie mehr Selbstbewusstsein. Und sie hatte ja recht: Es gibt Ares wirklich!
Während man immer wieder im Film hört: „Sie kann so etwas nicht bestimmen! Sie ist eine Frau!“ oder „Warum wollen sie denn keine schicken Kleidchen?!“,  lässt sie sich nicht davon abbringen, das zu tun was richtig ist. Sie zeigt, dass nicht nur Männer das Sagen haben und beweist mit ihren Fähigkeiten, dass es gut sein kann, einfach mal auf eine Frau zu hören.

Ich finde es großartig, dass sie nicht nur für sich kämpft, sondern für die Menschen die schon so viel verloren haben. Sie setzt sich für andere ein und das ist das, was den Film besonders macht.

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