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Zukunftstag an der Elsa

Erstellt von Finn | | Der Rest.

Alle Jahre wieder findet im April der Zukunftstag statt. Aber warum eigentlich Zukunftstag und nicht mehr Boy´s- und Girl´s Day? Finn klärt auf.

Alle Schüler*innen von Klasse fünf bis zehn können ein Mini-Praktikum machen. Aus der Strömsheet-Redaktion gehen einige zum Beispiel zu einem Anwalt oder arbeiten in einer Gärtnerei. Man hat schulfrei, aber man muss nachweisen, dass man bei einem  Job war. Es macht auf jeden Fall Spaß, weil man einen Einblick  in den Alltag der Arbeit von Erwachsenen bekommt. Früher war es eigentlich die Idee, dass Jungen einen Einblick in als typische Frauenjobs geltende Berufe bekommen und Mädchen einen Einblick in Männerberufe. Aber jeder Job kann von jedem Menschen erledigt werden, ob männlich/weiblich/divers. Man kann auch, wenn man schon weiß, was man später werden will, einen  Beruf austesten. Gut, dass sich das geändert hat, meint Sophie: „Als ich in der fünften Klasse war, wollte ich bei der Bibliothek mein Praktikum machen. Daraufhin rief meine Mutter dort an und fragte. Sie sagten, nein, du darfst bei uns nicht den Zukunfstag machen, weil du ein Mädchen bist. Wir wollen hier eher Jungen, weil unser Beruf öfter von Frauen erledigt wird. Da war ich total beleidigt!“ 

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Zukunftstag für alle!