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Sophie und Livia sind gegen… abgefrorene Hände!

Erstellt von Livia und Sophie | | Schulsachen

Man kennt es. Man kommt in den Klassenraum, geht zu seinem Platz, will gerade seine Bücher auspacken und… „HÄNDE WASCHEN!!! WIR HABEN NOCH CORONA!!!“

Also geht man bereitwillig zum Waschbecken des Klassenraums, bemerkt, dass die Seife schon mal nicht mehr vorhanden ist, verdreht genervt die Augen, stellt das Wasser an, und stirbt den ersten Erfrierungstod des Tages. Oder zumindest tun die Hände das. „Aber das ist ja nur das eine Mal“, denkt man sich, und lässt es widerwillig über sich ergehen.

Dann, in der Pause, trinkt man ein wenig zu viel von der leckeren Apfelschorle, und verspürt den Drang, zur Toilette zu müssen. Nachdem man den Großteil des Pausenrestes in der Schlange vor den Toiletten verbracht hat, ist man dann auch endlich an der Reihe. Und kommt wieder in den Vorraum. Und begegnet nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag seinem Trauma: Auch auf den Toiletten gibt es ausschließlich eiskalte Wasserhähne.

Wenn dann auch noch in den anderen Stunden ein Händewaschen verlangt wird, oder aufgrund anderer Dinge von Nöten ist, sterben die gerade reanimierten Hände nun wirklich ab. Und am nächsten Tag wieder. Und wieder. Und Winter is coming, es wird noch kälter draußen.

Im Sommer mögen die kalten Wasserhähne ganz angenehm und abkühlend sein, in allen anderen Jahreszeiten sind sie jedoch eine Tortur. Warmes Wasser scheint an dieser Schule ein Luxusgut zu sein, hoffentlich ist es im neuen Trakt vorhanden. Viele Schüler wünschen sich warmes Wasser auch anderorts, zumindest in den Klassenräumen. Das kalte Wasser muss ja nicht verschwinden, aber Warmes wäre im Winter schon angemessener, man erfriert ja schon in den Pausen. Und auch warmes Wasser weckt einen morgens auf. Extra von mir getestet.

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Der Ort des Geschehens